Schlauchbootrennen auf dem Vienenburger Seefest: Harzer Kartonagenfabrik „Omas“ um Autogramme gebeten
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Die Harzer Kartonagenfabrik stellte ihr Können beim alljährlichen Schlauchbootrennen auf dem Vienenburger Seefest unter Beweis.
Mit großer Vorfreude und einer gehörigen Portion Humor ging unser Team in Oma-Kostümen an den Start, fest entschlossen, die Konkurrenz ordentlich zu verwirren und das Feld von hinten aufzuräumen.
Der Plan ging fast auf. Unter den insgesamt 16 Teams, die in diesem Jahr an den Start gingen, hatten wir einen fantastischen Start. Unser Team hat gezeigt, dass es nicht nur handwerklich, sondern auch auf dem Wasser eine gute Figur macht. Leider hat es am Ende nicht ganz für das Halbfinale gereicht. Wir landeten auf dem 6. Platz - ein Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind.
Aber der Wettbewerb war noch nicht vorbei. Mit unseren kreativen „Oma“-Outfits hofften wir auf den Sieg in der Kategorie „Bestes Kostüm“. Die Chancen standen gut, zumal unsere Jungs sogar um Autogramme gebeten wurden - ein klares Zeichen dafür, dass unser Auftritt Eindruck hinterlassen hatte. Doch dann kam ein anderes Team, das uns im wahrsten Sinne des Wortes den Rang ablief: komplett in „Ente“ gekleidet, vom Hut bis zur kurzen Hose alles im Entendesign.
Das war wohl kein Zufall, denn traditionell findet am Sonntag des Seefestes das Entenrennen auf der Radau statt. Dabei werden Plastikenten auf den Fluss gesetzt, die man vorher kaufen kann und deren Erlös für einen guten Zweck gespendet wird. Der Bezug zum Seefest und die kreative Umsetzung des Ententhemas sicherten den „Enten" schließlich den verdienten ersten Platz in der Kostümwertung.
Für uns von der Harzer Kartonagenfabrik blieb somit ein hervorragender 2. Platz bei den Kostümen - und die Erinnerung an einen tollen Tag voller Spaß und Teamgeist. Auch wenn es diesmal nicht ganz zum Sieg gereicht hat, freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Vielleicht überraschen wir dann mit einem noch ausgefalleneren Kostüm!
Teamfoto (V. l.): Andreas Voigt, Detlef Beyer, Stefan „Captain“-Kamann, Lennart Henkel, Nicola Schäfer und Michael Wolf.