Dirk Hoffmann – vom Helfer zum Werkstattleiter
Dirk Hoffmann, von den Kollegen liebevoll „Hoffi“ genannt, arbeitet seit fast 30 Jahren für Harzer Kartonagen und ist damit betriebsältester Mitarbeiter des Familienunternehmens. Sein Werdegang zeigt auch, was bei Harzer Kartonagen möglich ist.
Nach der Schulzeit absolvierte Dirk Hoffmann zunächst ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), Berufsfeld Metallverarbeitung und Metallkunde. „Ich habe schon immer gern geschraubt und gebastelt“, erzählt er. Dabei ging seine berufliche Karriere zunächst in eine andere Richtung. So arbeitete er in der Getränkeindustrie, beim Schlachter und beendete eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann.
Ein halbes Jahr nach seiner Ausbildung bewarb er sich bei Harzer Kartonagen, wo er zunächst als Helfer in der Produktion eingesetzt wurde. „Ich war Mann für alles. Es gab immer etwas zu tun. 1993/94 bin ich sogar LKW gefahren“, erinnert er sich. Die abwechslungsreichen Aufgaben und ständig neuen Herausforderungen hätten ihn persönlich weit gebracht, sagt Hoffmann.
„Herr Hoffmann hat unzählige Tonnen an Vollpappe für die Weiterverarbeitung zugeschnitten“, erzählt Prokuristin Wenke Nickel, deren Schwiegervater Dirk Hoffmann einst einstellte. Später sei er auch als Maschinenführer und in der Instandhaltung eingesetzt worden. „Schließlich übernahm er auch die Reparaturarbeiten und besuchte diverse Weiterbildungen“, so Nickel.
Seinen Job machte er so gut, dass er mehrfach auf Dienstreisen ins Ausland geschickt wurde, um Maschinen für die Erweiterung des Harzer Kartonagen Maschinenparks zu besichtigen, auf- und abzubauen. „Heute ist er unser Spezialist bei der Instandhaltung, Reparatur, Wartung und Pflege der Verpackungsmaschinen und nicht mehr weg zu denken“, betont die Prokuristin. Seit etwa drei Jahren hat Dirk Hoffmann deshalb die Werkstattleitung inne und sorgt gemeinsam mit einem Kollegen dafür, dass die Maschinen der Kartonagenfabrik stets einsatzbereit sind.
Aber nicht nur für seine Arbeit wird Dirk Hofmann bei Harzer Kartonagen geschätzt. „Da Herr Hoffmann lange in Astfeld wohnte, sind unsere Kinder zusammen zur Schule gegangen. Er ist immer für Späße zu haben, lacht gern und ist die Stimmungskanone auf Betriebsausflügen. Deshalb ist er auch im Kollegenkreis sehr beliebt. Unsere Schülerpraktikanten sind deshalb meist in seiner Betreuung“, sagt Wenke Nickel.