Harzer Kartonagen ließ Neuntklässler ihr räumliches Denkvermögen und technisches Verständnis unter Beweis stellen
An der Oberschule Liebenburg fand kürzlich ein Berufsweg-Parcours statt, bei dem regionale Unternehmen die Möglichkeit hatten, sich und ihre Ausbildungsberufe vorzustellen. Auch Harzer Kartonagen Mitarbeiterin Christina Borsutzky und die Auszubildende Laura Diedrich waren vor Ort, um für das Langelsheimer Familienunternehmen zu werben.
In Gruppen aufgeteilt, lernten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs verschiedene Unternehmen jeweils 20 Minuten kennen. „Wir haben ihnen erzählt, was Harzer Kartonagen macht und die Ausbildungsberufe der Packmitteltechnologen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriekaufleute vorgestellt. Aber wir haben ihnen auch praktische Aufgaben gegeben. Beim Zusammenbauen eines Würfels und eines Hockers aus Wellpappe mussten sie räumliches Denkvermögen und technisches Verständnis unter Beweis stellen“, erzählt Christina Borsutzky.
Damit die Schüler auch nach dem Berufsweg-Parcours mit den vorgestellten Unternehmen in Kontakt bleiben können, erarbeitete die Firma UP Consulting GmbH eine Berufsweg-App. Diese ermöglichte es den Mädchen und Jungen schon am Tag des Parcours die für sie interessanten Unternehmen zu „liken“ und ein „Speeddating“ einzugehen, also ihr Interesse an dem Unternehmen zu bekunden und ein weiteres Informationsgespräch zu planen. „Dank der App haben die Jugendlichen immer die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen oder in Kontakt mit uns zu treten, aber auch wir können die Schüler anschreiben. Die Benutzung von Apps gehört heute zum Alltag der Schüler, deshalb hoffen wir, dass ihnen diese Art der Kommunikation die spätere Bewerbung erleichtert. Das Hauptaugenmerk der App liegt laut Anbieter UP Consulting dabei auf Schaffung einer schnellen, effektiven und für alle Beteiligten niedrig-schwelligen Kontaktmöglichkeit mit den Zielsetzungen ‚Wunschberuf bzw. Stellenbesetzung!‘“, so Christina Borsutzky. „Wir sind gespannt auf das Ergebnis und hoffen darauf, dass einige der Schüler mit uns in Kontakt bleiben wollen. Wir würden uns freuen.“